Ich konnte wie ich euch bereits hier auf meiner Website mitgeteilt habe im Sommer wie auch im Herbst von vielen Trainingsstunden auf dem Schnee profitieren.
Und habe mich definitiv dazu entschieden in den Skicross zu wechseln.
Als ich mich immer sicherer auf den Ski fühlte und ich die ersten Kontakte mit einem Skicross Kurs geniessen durfte, freute ich mich mehr und mehr auf die kommende Rennsaison.
Der Coronavirus veränderte unseren Rennplan um einiges. Wir liessen uns die leise Enttäuschung aber nicht anmerken und nützen die Zeit um zu trainieren.
Am Anfang der Saison konnte ich als Vorfahrerin an FIS Rennen viele lehrreiche Erfahrungen sammeln und schätze diesen Einstieg in den Skicross auf eine Art sehr.
Ich hatte an Renntagen als Vorfahrerin keinen Druck und konnte den neuen Rennrhythmus einfach mal über mich ergehen lassen. Auch sehr toll fand ich, dass ich von professionellen Athleten die schon mehr Erfahrung haben, wertvolle Tipps erhalten konnte.
Ich bin sehr zufrieden mit meinen Fortschritten dieser Saison.
Mein Ziel in dieser Saison gut in den Skicross zu starten und meine ersten positiven Erfahrungen zu sammeln, ist mir definitiv gelungen. Meine Schwachstelle liegt bei den ersten Startmeter. Deshalb möchte ich im Sommer sehr intensiv am Start weiter trainieren. Ich vermute, dass mir die Startsektion noch am schwierigsten fällt, da mir der Rhythmus dieser Startelemente noch sehr neu ist.
Meine besten Resultate dieser Saison waren der 1. Platz an der Audiskicrosstour in der Melchsee-Frutt und der 2. Platz an der GiantX Tour in Grimentz.
Meine Motivation ist hoch, so wie die Vorfreude auf die nächste Saison.
Jetzt aber freue ich mich erstmals auf eine kleine Pause bevor wir dann im Sommer auf den Gletscher gehen.
Und zum Schluss, möchte ich mich ganz herzlich bei meiner Familie, den Sponsoren, Amicis, Freunden und sonstige Unterstützern bedanken!
Ich schätze euch sehr. Ohne euch wäre dass nicht möglich!
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